Franz Hosp, das Urgestein der Südtiroler Leichtathletik, ist tot. Der Rittner starb nach langer, schwerer Krankheit am 13. November 2013 im Alter von 81 Jahren. Hosp war einer der ersten erfolgreichen Südtiroler Langstreckler, bereits in den 50er-Jahren feierte er Erfolge auf lokaler und nationaler Ebene. Viele Jahre hielt er den Südtiroler Landesrekord im 100-km-Lauf, mit seiner damaligen Zeit von 7:59 Stunden beim Passatore-Rennen scheint er heute noch an der fünften Stelle der ewigen Südtiroler Bestenliste auf. Im Bild der unverwüstliche Franz, bereits von der Krankheit gezeichnet, bei einem seiner letzten Rennen 2012 in St. Martin i. P. |
Bis zuletzt blieb Hosp dem Sport treu. Bereits schwer gezeichnet nahm er bis 2012 an unzähligen Berg- und Straßenläufen, an Skilanglauf- und Skitourenrennen und an Triathlons teil. In den Masters-Kategorien heimste er dabei unzählige Medaillen ein. Der harte Kämpfer vom Ritten wird der Laufszene fehlen. |
Seinen 80. Geburtstag feierte Franz Hosp im Oktober 2012 mit den alten Freunde der Laufszene. |
Der Jubilar bei seiner Geburtstagsfeier. |
Mit Harald Gamper (l.) und Hannes Rungger beim Berglauf Aschbach im Jahr 2011. |
2011 beim Berglauf mit Stöcken in Vöran. |
Franz Hosp im Februar 2011 in Vellau.
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Beim Andreas-Hofer-Lauf 2011. |
Nach dem Bozner Silvesterlauf 2011 bei einer Stärkung auf dem Waltherplatz. |
Auf dem Roßkopf im Juli 2011. |
Die Todesanzeige in den Dolomiten vom 16. November 2013. |